Scharnhorststrasse 5
Beletage mit Flügeltüren, Farrow & Ball Farben, Bulthaup-Küche, Süd-West-Balkon und Aufzug
Die Highlights sind:
• perfekter Grundriss mit repräsentativen Räumen nach vorne und Privatbereich zum Hof
• viele erhaltene Originaldetails wie Flügeltüren, Stuck und Dielenboden sowie Raumhöhen von rund 3,2 m
• schöner, rund 5 m² grosser Süd-West-Balkon mit freiem Blick
• blaugraue, anthrazitblaue und hellrosa Wände von Farrow & Ball
• zeitlose, weisse Einbauküche b1 von Bulthaup mit Fliesen von der Berliner Manufaktur Golem
• viel Stauraum durch begehbaren Kleiderschrank und Abstellkammer
• handgefertigte Einbauten vom Schreiner wie Garderobe, Einbauspiegel und raumhohes Bücherregal
• Gäste-WC und Tageslichtbad mit schachbrettartigen, schwarz-weißen Fliesen
• in Summe anspruchsvolles, modernes Gesamtbild mit punktuellen Highlights
• Aufzug, Kellerraum und Fahrradkeller
• Lage in geschichtsträchtigem, ruhigen Teil von Mitte, nur 12 Gehminuten vom Hbf
Fakten
-
Status
Verkauft
- Preis
- Hausgeld
269,13 EUR
- Stadtteil
Mitte
- Adresse
Scharnhorststrasse 5
- Zimmer
3-4 Zimmer
- Größe
93 m²
-
Stockwerk
1. OG, Vorderhaus
- Baujahr
1888
INTERIEUR
Diese Beletage liegt im 1. Stock eines Vorderhauses in der Scharnhorststrasse 5 in Berlin-Mitte. Das Gebäude stammt aus dem Jahr 1888 und wird aktuell umfassend saniert. Auf 93 m² verteilen sich Küchen-/Essbereich mit zweiflügliger Verbindungstür zum Wohnzimmer plus angrenzendem Balkon (Südwestausrichtung). Vom Flur werden diese Bereiche ebenfalls mit zweiflügligen Türen erschlossen. Ein begehbarer Kleiderschrank ist in der Diele untergebracht von der man in das zum rückwärtigen Innenhof gelegene Schlafzimmer gelangt. Gästetoilette, Abstellkammer und ein großes Tageslichtbad mit Badewanne plus integrierter Rainshowerdusche und Wasch-/Trocknersäule erreicht man ebenfalls vom Flur bzw. erweitertem Dielenbereich.
Alle erforderlichen Funktionen sind hier äußerst strukturiert untergebracht bei Erhalt der Großzügigkeit der Wohnräume. Alle diese Räume erzielen diesen Wow-Effekt, wenn man sie betritt, weil sie so schön sind.
Die Raumhöhen von 3,20 m zusammen mit den großen, hohen Sprossenfenstern, dem Erker, den fast raumhohen, zweiflügligen Türen mit Türgewänden inklusive Türfries erzeugen diesen Aha-Effekt. Dazu passt der perfekt aufbereitete Dielenboden, die in blassen Blaugrau und zartem Rosa von der englischen Farbmanufaktur Farrow & Ball gehaltenen glatt verputzten Wände, die in Weiß gehaltenen Decken, teils mit Stuck, und alle Holzteile mit der dazu passenden Bulthaup Küche B1. Geschmackvoll, zurückhaltend auch die abgestimmten Fliesen von der Berliner Manufaktur Golem.
Diese elegante Anmutung erfasst gleichermaßen die Diele und auch das Schlafzimmer. In allen Räumlichkeiten erlebt man diesen Look gepaart mit dem Charme, der Altbauten der Jahrhundertwende so zu eigen ist. Passgenaue Einbauten vom Schreiner wie Garderobe, begehbarer Kleiderschrank, Einbauspiegel oder raumhohes Bücherregal komplettieren die Wohnung durch reduziert zum Einsatz kommende, funktionale Elemente. Dieser Mix macht die Wohnung zu etwas Besonderem.
Auch im Bad trifft man auf moderne Anteile. Schwarz-weiße Fliesen schachbrettartig verlegt, dazu die anthrazitblaue Wandfarbe (Stiffkey Blue) kombiniert mit Deckenweiss und weißen Fliesen setzen auch hier überraschende und markante Akzente.
Begriffe wie geschmackvoll, raffinierte Auswahl von Farben und Materialien, wohnliches Ambiente und perfekte Symbiose aus Alt und Neu sind eine gekonnte Beschreibung dieser Beletage. Sie ist repräsentativ und dennoch eine Wohlfühloase, bei der alles dezent und schön mit gewissem Understatement daherkommt.
SONSTIGES
Bulthaupküche B1 mit Bora-Induktionsfeld mit Abluft, Miele-Backofen und Spüle. Badezimmer mit Armaturen von hansgrohe. Es gibt einen Aufzug, zusätzlichen Kellerraum sowie einen Fahrradkeller. Das Gebäude ist nicht denkmalgeschützt und das Entrée und Treppenhaus werden ab KW44 bis Januar 2022 renoviert (u.a. neuer Sisalteppich, Wandfarben sowie Briefkästen).
EXTERIEUR
Das Gebäude liegt in einer geschichtsträchtigen Umgebung. Die Scharnhorststrasse bildete einen Teil der ehemaligen ostdeutschen und westdeutschen Grenze. Westlich begann das Grenzgebiet und an der Kreuzung Invalidenstrasse war der größte Grenzübergang zwischen der BRD und der DDR.
Das Gebäude wartet mit den typischen Elementen historischer Gebäude auf. Erker, Balkone, hohe Fenster mit Sprossen, dies alles symmetrisch angeordnet, gepaart mit zurückgenommener Gebäudehöhe, eingebunden in die Gebäudezeile, dazu die typischen Alleebäume erzielen dieses Kiezfeeling, das für erhalten gebliebene Altbauquartiere so eine Gültigkeit hat und das man mit Wohnen in Berlin einfach verbindet. Dieses Gefühl hat man auch im Innern des Gebäudes, wo der Charme des leicht Morbiden noch anzutreffen ist.Treppe mit Holzstufen und -geländer, Bemalungen an der Treppenunterseite und den Stufenwangen sind noch Original erhalten geblieben.
Dieses vorhandene Alte erhält in den kommenden Wochen eine Auffrischung durch Renovierung, wobei der Charme erhalten bleiben soll. Treppenhaus, Wohnungseingang und die eigenen vier Wände ergeben so wieder eine gestalterische Einheit. Gepflegt, kultiviert, traditionell, mit zeitgemäßen modernen Element, passend zum städtebaulichen Umfeld. Wohnen, wie man es sich in der Hauptstadt wünscht.
LAGE
Man wohnt unweit des Hauptbahnhofs aber dennoch ruhig am Rand von Mitte. Hier findet man ein etwas anderes Bild vor, das so gar nicht dem gängigen Klischee von Mitte entspricht. Statt schnieker Boutiquen, aneinandergereihter Coffeeshops und schicken Office-Spaces kann man hier militärische Anlagen, Gedenkstätten, alte Friedhöfe und alteingesessene Konzert-Institutionen entdecken.
Natürlich ist auch dieser Kiez im Wandel und man entdeckt immer wieder Kräne, Bagger und Baufahrzeuge. Dennoch gibt es ruhige Ecken wie zum Beispiel am Nordhafen, dort vergisst man völlig die Hektik der Stadt.
Morgens nimmt man seinen Kaffe im 19grams in der Chausseestrasse, wohin man gerne auch mal sein Home Office verlagern sollte. Bei gutem Wetter ist der Invalidenfriedhof ein echtes Highlight. Hier erlebt man preußische Militärgeschichte hautnah. Mit den Kleinen sollte man unbedingt ins Museum für Naturkunde, wo man dem T-Rex Tristan ins Gebiss schauen kann. Den Abend kann man dann lässig bei einem mit einem Vino im Shed oder beim Jazz-Konzert im Schlot ausklingen lassen.
Wer weg möchte, nimmt seine Beine in die Hand und ist in nur 12 Gehminuten an den Gleisen des Hauptbahnhofs und erreicht von dort einfach Berlin und den Rest Deutschlands.
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Geschäftsführer Berlin & Hamburg