Kastanienallee 55
Sonnendurchflutete Altbauwohnung im Eckhaus mit freiem Blick zum Weinbergspark, hohen Decken, teils bodentiefen Fenstern, 2 Bädern & Balkon
Die Highlights sind:
• viel Sonne und Licht durch ideale Ausrichtung nach Südosten und Nordwesten
• großer verglaster Erker mit Nordwestausrichtung und freiem Blick zum Weinbergspark
• perfekter Grundriss, da alle Zimmer vom Flur abgehen
• hochwertiges Stäbchenparkett
• separate Küche mit Einbauküche und kleinem Balkon zum ruhigen Innenhof (Südosten) - alternativ weiteres Schlafzimmer
• zeitloses Badezimmer in Weiss mit Keramiken von Keramag und Armaturen von Hans Grohe
• Gästetoilette
• Abstellkammer bzw. begehbarer Kleiderschrank
• Aufzug direkt in die Etage
• Lage mitten in Mitte und dennoch ruhig und grün direkt am Weinbergspark
Fakten
-
Status
Verkauft
- Preis
- Hausgeld
356,14 EUR
- Stadtteil
Mitte
- Adresse
Kastanienallee 55
- Zimmer
3-4 Zimmer
- Größe
102 m²
-
Stockwerk
1. OG, Vorderhaus
- Baujahr
1900
INTERIEUR
Diese geräumige, sonnendurchflutete 102 qm große Altbauwohnung verfügt über 3 (alternativ 4) große Zimmer, Küche mit angrenzendem Balkon (bzw. Schlafzimmer), ein großes Bad mit Doppelwaschtisch, Dusche und Badewanne sowie eine Gästetoilette. Alle Zimmer haben Fenster, auch im großen Bad, da die Wohnung von zwei Seiten belichtet wird. Durch die Lage im 1. OG und die Ausrichtung nach Nordwesten bzw. Südosten kommt die Sonne am Morgen auf den kleinen Balkon und am Nachmittag in das Wohnzimmer mit seinem komplett verglasten Erker.
Hier werden die Vorzüge von Neubauten deutlich, bei denen man bestrebt ist über große Glasflächen die Wohnungen mit Licht und Sonne zu fluten. Auch am kleinen Balkon vor der Küche erfreut eine solch große Glasfläche, wodurch der Blick in den Innenhof mit seinen hohen Bäumen gelenkt wird.
Die großen Raumhöhen (3,3 m) und die alte, restaurierte Tür mit dem breiten Türgewände erinnern an den alten Charme vergangener Epochen. Ansonsten war man bestrebt Neubauqualitäten zu realisieren. Die Räume verfügen über gespachtelte weiße Wände. Der sehr hochwertige Stabparkettboden liegt in allen Räumen und erzielt ein warmes Ambiente.
Die weiß gefliesten Bäder mit dem schmalen, schwarzen Fries sind zeitlos in ihrer unaufgeregten, neutralen Gestaltung. Hierzu tragen auch die hochwertigen Keramiken von Keramag und die Armaturen von Grohe bei. Auch in der Küche wurde die zurückhaltende Gestaltung in Form des weißen Fliesenspiegels beibehalten. In Kombination mit dem warmen Holzton der Fronten ist so eine gelungene, schwedisch-inspirierte Wohnküche entstanden.
So ist eine ungewöhnliche Altbauwohnung entstanden, mit interessanten Ein- und Umbauten, die eher an einen Neubau erinnern, wozu natürlich der Glaserker und der kleine Balkon zählen. Details wie das Lochblech in Kombination vom Handlauf aus Holz spiegeln den selbstbewussten Umgang mit anspruchsvollen, gestalterischen Elementen wider, die ausdrücklich auch außen das Gebäude prägen sollten. So ist ein Zeitzeichen entstanden, das die Vorzüge von Alt und Neu zusammengebracht hat, ohne große Nostalgie. So kann man in urbanem Umfeld modern, sehr hell und mit spannenden Ausblicken leben und dennoch mit den Vorzügen von Altbauten, was insbesondere die Lage und die Umgebung betrifft.
Die Sanierung in 2000 garantiert natürlich moderne technische Standards bei Elektro, Heizung, Sanitär und auch Wärmeschutz. Weitere Highlights sind ein Aufzug direkt in die Etage, eine Abstellkammer bzw. begehbarer Kleiderschrank sowie ein geräumiger Kellerraum.
EXTERIEUR
Das Gebäude befindet sich an der Ecke Kastanienallee - Fehrbellinerstraße schräg gegenüber vom Weinbergspark, also wirklich in Berlin-Mitte, aber dennoch sehr ruhig und beschaulich. Das Gebäude gehört zu den Altbauten an der Kastanienallee, die Ende der 90er/Anfang 2000 renoviert wurden. Der erste Eindruck ist fast der eines Neubaus, bestimmt durch die vertikale Reihung von Glaserkern und hochformatigen Sprossenfenstern mit zeittypischen Geländern aus Edelstahlröhren. Auch Lochblech oder offen sichtbare Stahltäger gehören gestalterisch in diese Zeit. Das Dachgeschoss mit der zurückgesetzten Fassade und dem vorgelagerten, rundum laufenden Balkon weist auf die stilistisch an der Moderne orientierte Architekturphilosophie dieses Umbaus hin. Die Stringenz in der Gestaltung macht das Gebäude fast schon wieder zu einem bedeutsamen Zeichen der Epoche der späten 1990er. Der Versuch, dem Alten die Vorzüge modernster Wohnarchitektur zu implantieren, ist wirklich gelungen und wird auch in Zukunft geliebt und gelebt werden.
LAGE
Hier befindet man sich direkt am Puls von Berlin, mitten in Mitte. Durch die Lage am ruhigen Weinbergspark, der umgeben von wunderschönen Altbauten ist, ist ein unvergleichbarer Kiez entstanden - einfach nur zum Wohlfühlen und Geniessen. Durch den leichten Hügel und die steilen Treppen im Park, bekommt das Viertel einen Hauch von Montmartre.
Nun stellt sich die Frage: Soll man ins Grüne oder doch lieber auf die einladende Terrasse des Nola’s? Hier wird in entspannter Atmosphäre „Chäs-Suppä“, Rösti und Rivella-Limo serviert. Noch heute ranken sich Weinreben an dem Gebäude empor und erinnern an die winzerische Vergangenheit des Hügels im Zentrum Berlins.
Wer mehr Action möchte, spaziert einfach rechts aus der Tür heraus die Kastanienallee hoch. Erster Stopp sollte die Espressomania Coffee Roastery sein, denn hier gibt es vermutlich den leckersten Cortado der Strasse. Im Temporary Showroom findet man die neueste Kollektion von Margiela, Miyake oder Vibskov, und wer danach erstmal einen Drink braucht, ist im Kapitalist in der Oderberger Strasse bestens aufgehoben.
Will man den Kiez mal verlassen, zuckelt man entweder gemächlich mit der M12 oder M1 in Richtung Friedrichstrasse (Haltestelle Zionskirchplatz ist fast direkt vor der Hautür) oder man läuft ein paar Schritte zur U-Bahn-Station Rosenthaler Platz (5 Minuten).
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Geschäftsführer Berlin & Hamburg